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Alle Daten zum CO2-Footprint, weiteren Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch für Äquatorialguinea stammen aus offizielle Statistiken (alle Angaben ohne Gewähr).
Äquatorialguinea
In Äquatorialguinea (Afrika) leben 1.674.916 Menschen.
Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 20.191 Mio. $.
CO2-Emissionen
Insgesamt wurden in 2022 in Äquatorialguinea 5,1 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Pro Kopf entspricht das 3,0 Tonnen CO2.
Äquatorialguinea hat damit einen Anteil von 0,01% an den globalen CO2-Emissionen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die CO2-Emissionen in Äquatorialguinea um -9,8% verändert,
im Vergleich zu 1990 um 8.087,1%.
Weitere Treibhausgasemissionen
Neben CO2 gibt es weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas.
Insgesamt lagen die Treibhausgasemissionen in Äquatorialguinea in 2022 bei 13,4 Mio. Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente).
Pro Kopf entspricht das Tonnen CO2e bezogen auf alle Treibhausgase bzw.
3,0 Tonnen CO2e für Methan.
Energieverbrauch
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Äquatorialguinea liegt bei 20,3 TWh pro Jahr.
Pro Kopf liegt der Energieverbrauch bei 12.399,3 KWh pro Jahr,
bezogen auf der Bruttoinlandsprodukt bei 1,0 KWh pro Jahr.
Die Republik Äquatorialguinea, allgemein als Äquatorialguinea (spanisch Guinea Ecuatorial, französisch Guinée équatoriale, portugiesisch Guiné Equatorial) bezeichnet, ist ein Staat in Subsahara-Afrika. Der Festlandteil des Staates grenzt im Norden an Kamerun, im Süden und Osten an Gabun und im Westen an den Golf von Guinea. Der südlichste Teil des Staatsgebietes, die Insel Annobón, liegt 156 Kilometer südlich des Äquators, der Rest nördlich davon.
Die staatstragende Bevölkerungsgruppe der ehemaligen spanischen Kolonie sind die Fang, eine marginalisierte Minderheit sind die Bubi. Das Land ist besonders entlang der Küstengebiete reich an Erdölvorkommen, deren Einnahmen allerdings nur einer kleinen – politisch einflussreichen – Elite zugutekommen. Das hohe Pro-Kopf-Einkommen nähert sich dem europäischen Durchschnitt. Trotzdem ist die Armutsquote hoch.
Quelle: Wikipedia