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Alle Daten zum CO2-Footprint, weiteren Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch für Costa Rica stammen aus offizielle Statistiken (alle Angaben ohne Gewähr).
Costa Rica
In Costa Rica (Nordamerika) leben 5.180.836 Menschen.
Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 80.345 Mio. $.
CO2-Emissionen
Insgesamt wurden in 2022 in Costa Rica 7,9 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Pro Kopf entspricht das 1,5 Tonnen CO2.
Costa Rica hat damit einen Anteil von 0,02% an den globalen CO2-Emissionen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die CO2-Emissionen in Costa Rica um 3,0% verändert,
im Vergleich zu 1990 um 170,8%.
Weitere Treibhausgasemissionen
Neben CO2 gibt es weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas.
Insgesamt lagen die Treibhausgasemissionen in Costa Rica in 2022 bei 7,1 Mio. Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente).
Pro Kopf entspricht das Tonnen CO2e bezogen auf alle Treibhausgase bzw.
0,9 Tonnen CO2e für Methan.
Energieverbrauch
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Costa Rica liegt bei 61,6 TWh pro Jahr.
Pro Kopf liegt der Energieverbrauch bei 11.957,6 KWh pro Jahr,
bezogen auf der Bruttoinlandsprodukt bei 0,8 KWh pro Jahr.
Costa Rica ([ˈkostɑ ˈrikɑ], spanisch für „reiche Küste“, deutsch früher auch Kostarika) ist ein Staat in Zentralamerika, der im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama grenzt. Im Osten ist er durch die Karibik und im Westen durch den Pazifik begrenzt. Das Land gilt als eines der fortschrittlichsten Lateinamerikas. So wurde die Armee bereits 1948 zugunsten der Förderung von Bildungs- und Gesundheitsprogrammen abgeschafft, das Land gewinnt knapp 100 % seines Strombedarfs aus regenerativen Quellen und der Ökotourismus wird stark gefördert. Rund 27 % der Landesfläche stehen unter Naturschutz.
Im internationalen Vergleich zeichnet sich Costa Rica durch eine erfolgreiche politische und wirtschaftliche Transformation aus. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Region ist es seit den 1950er Jahren eine stabile Demokratie und blieb durch frühzeitige sozialpolitische Maßnahmen von der in Lateinamerika des 20. Jahrhunderts weit verbreiteten Problematik der sozialen Unruhen, Bürgerkriege und Diktaturen verschont. Angesichts damaliger bewaffneter Konflikte in benachbarten Ländern erklärte es 1983 seine „dauerhafte und aktive unbewaffnete Neutralität“ und wird auch als „die Schweiz Zentralamerikas“ bezeichnet.
Quelle: Wikipedia