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Alle Daten zum CO2-Footprint, weiteren Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch für Griechenland stammen aus offizielle Statistiken (alle Angaben ohne Gewähr).
Griechenland
In Griechenland (Europa) leben 10.384.972 Menschen.
Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 263.892 Mio. $.
CO2-Emissionen
Insgesamt wurden in 2022 in Griechenland 59,7 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Pro Kopf entspricht das 5,7 Tonnen CO2.
Griechenland hat damit einen Anteil von 0,16% an den globalen CO2-Emissionen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die CO2-Emissionen in Griechenland um 3,7% verändert,
im Vergleich zu 1990 um -28,5%.
Weitere Treibhausgasemissionen
Neben CO2 gibt es weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas.
Insgesamt lagen die Treibhausgasemissionen in Griechenland in 2022 bei 70,6 Mio. Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente).
Pro Kopf entspricht das Tonnen CO2e bezogen auf alle Treibhausgase bzw.
0,9 Tonnen CO2e für Methan.
Energieverbrauch
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Griechenland liegt bei 314,3 TWh pro Jahr.
Pro Kopf liegt der Energieverbrauch bei 30.268,5 KWh pro Jahr,
bezogen auf der Bruttoinlandsprodukt bei 1,2 KWh pro Jahr.
Griechenland (griechisch Ελλάδα [ɛˈlaða], Elláda, formell Ελλάς, Ellás ‚Hellas‘; amtliche Vollform Ελληνική Δημοκρατία, Ellinikí Dimokratía ‚Hellenische Republik‘) ist ein Staat in Südosteuropa und ein Mittelmeeranrainerstaat. Das griechische Staatsgebiet grenzt an Albanien, Nordmazedonien, Bulgarien und die Türkei. Griechenland ist eine parlamentarische Republik mit präsidialen Elementen; die Exekutive liegt bei der Regierung, zum kleineren Teil auch beim Staatspräsidenten. Die Hauptstadt des Landes ist Athen. Weitere bedeutende große Städte sind Thessaloniki, Patras, Iraklio und Piräus.
Das antike Griechenland ist als frühe europäische Hochkultur bekannt, die wichtige Errungenschaften wie die attische Demokratie und Philosophie, frühe Naturwissenschaften und die klassische griechische Architektur und Literatur (Epik, Poesie, Dramatik) hervorbrachte, die in den folgenden Epochen bis in die Neuzeit hinein als vorbildlich galten. Nach dem Aufgehen in verschiedenen Großreichen wie dem Römischen Reich in der Antike, dem christlich-griechisch geprägten Byzantinischen Reich und dem muslimisch-türkisch dominierten Vielvölkerstaat des Osmanischen Reiches konnte erst im 19. Jahrhundert im Zuge der griechischen Revolution und der folgenden Unabhängigkeit von den Osmanen wieder ein griechischer Staat gebildet werden. Die heutige parlamentarische Präsidialdemokratie geht zurück auf das Referendum im Dezember 1974 zur Abschaffung der Monarchie und für die Einführung der Republik.
Griechenland ist Mitglied der Vereinten Nationen, der OECD, der NATO (seit 1952), der OSZE und des Europarates. 1981 wurde Griechenland in die Europäische Gemeinschaft aufgenommen. Zum 1. Januar 2001 trat Griechenland der Eurozone bei.
Gemessen am Index der menschlichen Entwicklung (HDI) zählt Griechenland zu den sehr hoch entwickelten Staaten. Wirtschaftlich bedeutend sind insbesondere die Branchen Tourismus und Handel. Das verarbeitende Gewerbe hat (Stand 2015) im Vergleich zu anderen hochentwickelten Staaten geringe Bedeutung. Einen wesentlichen Anteil im Industriesektor haben das Ernährungsgewerbe und die Metallverarbeitung. Nach einer langen Rezession oder Stagnation der Wirtschaft seit 2008 erholt sich die Wirtschaft seit 2017 wieder; die Arbeitslosenquote Griechenlands ist die höchste in der Europäischen Union.
Quelle: Wikipedia