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Alle Daten zum CO2-Footprint, weiteren Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch für Nordmazedonien stammen aus offizielle Statistiken (alle Angaben ohne Gewähr).
Nordmazedonien
In Nordmazedonien (Europa) leben 2.093.606 Menschen.
Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 28.770 Mio. $.
CO2-Emissionen
Insgesamt wurden in 2022 in Nordmazedonien 7,6 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Pro Kopf entspricht das 3,6 Tonnen CO2.
Nordmazedonien hat damit einen Anteil von 0,02% an den globalen CO2-Emissionen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die CO2-Emissionen in Nordmazedonien um -1,3% verändert,
im Vergleich zu 1990 um -31,7%.
Weitere Treibhausgasemissionen
Neben CO2 gibt es weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas.
Insgesamt lagen die Treibhausgasemissionen in Nordmazedonien in 2022 bei 9,8 Mio. Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente).
Pro Kopf entspricht das Tonnen CO2e bezogen auf alle Treibhausgase bzw.
1,1 Tonnen CO2e für Methan.
Energieverbrauch
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Nordmazedonien liegt bei 30,6 TWh pro Jahr.
Pro Kopf liegt der Energieverbrauch bei 14.631,1 KWh pro Jahr,
bezogen auf der Bruttoinlandsprodukt bei 1,1 KWh pro Jahr.
Nordmazedonien (mazedonisch Северна Македонија Severna Makedonija, albanisch Maqedonia e Veriut; amtlich Republik Nordmazedonien, mazedonisch Република Северна Македонија Republika Severna Makedonija, albanisch Republika e Maqedonisë së Veriut; bis 2019: Republik Mazedonien) ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er befindet sich im Nordwesten der historischen Region Makedonien.
Seit dem 27. März 2020 ist Nordmazedonien Mitglied der NATO sowie bereits seit 2005 ein Beitrittskandidat der Europäischen Union (EU). Nordmazedonien hat eine der schwächsten Volkswirtschaften Europas und befindet sich in einem Transformationsprozess, sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Das Land hat mit hohen Arbeitslosenzahlen und einer schwachen Infrastruktur sowie fehlenden Investitionen zu kämpfen.
Neben slawischen Mazedoniern, die etwa 64 % der Gesamtbevölkerung stellen, gibt es eine große Minderheit an Albanern (25 %). Auch kleinere Minderheiten von Türken (3,85 %), Roma (2,66 %), Serben (1,78 %), Bosniaken (0,84 %) und Aromunen/Meglenorumänen (0,48 %) sowie anderen Ethnien (1,04 %) sind vorhanden. Durch diese Situation gab und gibt es immer wieder ethnisch motivierte Konflikte, vor allem zwischen Mazedoniern und Albanern. Nach den bürgerkriegsähnlichen Zuständen 2001 und dem danach unterschriebenen Friedensvertrag hat sich die Gesamtlage im Land deutlich verbessert. Eine gesellschaftliche Gleichstellung aller Ethnien ist jedoch immer noch nicht erreicht.
Quelle: Wikipedia