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Alle Daten zum CO2-Footprint, weiteren Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch für Sudan stammen aus offizielle Statistiken (alle Angaben ohne Gewähr).
Sudan
In Sudan (Afrika) leben 50.042.799 Menschen.
CO2-Emissionen
Insgesamt wurden in 2023 in Sudan 20,0 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Pro Kopf entspricht das 0,4 Tonnen CO2.
Sudan hat damit einen Anteil von 0,05% an den globalen CO2-Emissionen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die CO2-Emissionen in Sudan um -1,2% verändert,
im Vergleich zu 1990 um 318,2%.
Weitere Treibhausgasemissionen
Neben CO2 gibt es weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas.
Insgesamt lagen die Treibhausgasemissionen in Sudan in 2023 bei 149,1 Mio. Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente).
Pro Kopf entspricht das Tonnen CO2e bezogen auf alle Treibhausgase bzw.
1,4 Tonnen CO2e für Methan.
Energieverbrauch
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Sudan liegt bei 105,8 TWh pro Jahr.
Pro Kopf liegt der Energieverbrauch bei 2.317,4 KWh pro Jahr,
bezogen auf der Bruttoinlandsprodukt bei 0,0 KWh pro Jahr.
Die Republik Sudan ([zuˈdaːn], auch [ˈzuːdan], englisch Republic of the Sudan, arabisch جمهورية السودان, DMG Ǧumhūriyyat as-Sūdān) ist ein Staat in Nordost-Afrika mit Zugang zum Roten Meer. Er grenzt im Norden an Ägypten, im Osten an Eritrea, im Südosten an Äthiopien, im Süden an den Südsudan, im Südwesten an die Zentralafrikanische Republik, im Westen an den Tschad und im Nordwesten an Libyen. Mit einer Fläche von mehr als 1,8 Millionen Quadratkilometern ist das Land etwa fünfmal so groß wie Deutschland und drittgrößter Flächenstaat des afrikanischen Kontinents. Von den 43,8 Millionen Einwohnern lebt über ein Fünftel in der Hauptstadtregion um Khartum, das mit den Städten Omdurman und Bahri ein dichtbesiedeltes Dreieck bildet.
Die Republik Sudan ist seit dem 1. Januar 1956 unabhängig vom Vereinigten Königreich (Anglo-Ägyptischer Sudan). Am 30. Juni 1989 kam Umar al-Baschir durch einen Militärputsch an die Macht und regierte das Land fortan als Präsident mit repressiven Mitteln. Am 11. April 2019 wurde al-Baschir nach 30-jähriger Amtszeit nach einem weiteren Militärputsch verhaftet und abgesetzt sowie der Ausnahmezustand verhängt. Militärführung und zivile Opposition einigten sich nach langem Ringen auf eine Übergangsregierung.
Seit dem Referendum vom 9. Juli 2011 ist der Südsudan vom Sudan unabhängig. Bis zur Unabhängigkeit des Südsudan war der Sudan der größte afrikanische Flächenstaat.
Amtssprachen im Sudan sind Englisch und Arabisch.
Quelle: Wikipedia