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Alle Daten zum CO2-Footprint, weiteren Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch für Uganda stammen aus offizielle Statistiken (alle Angaben ohne Gewähr).
Uganda
In Uganda (Afrika) leben 47.249.588 Menschen.
Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 101.995 Mio. $.
CO2-Emissionen
Insgesamt wurden in 2022 in Uganda 6,0 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Pro Kopf entspricht das 0,1 Tonnen CO2.
Uganda hat damit einen Anteil von 0,02% an den globalen CO2-Emissionen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die CO2-Emissionen in Uganda um -0,5% verändert,
im Vergleich zu 1990 um 691,3%.
Weitere Treibhausgasemissionen
Neben CO2 gibt es weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas.
Insgesamt lagen die Treibhausgasemissionen in Uganda in 2022 bei 53,6 Mio. Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente).
Pro Kopf entspricht das Tonnen CO2e bezogen auf alle Treibhausgase bzw.
0,5 Tonnen CO2e für Methan.
Energieverbrauch
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Uganda liegt bei 35,2 TWh pro Jahr.
Pro Kopf liegt der Energieverbrauch bei 766,8 KWh pro Jahr,
bezogen auf der Bruttoinlandsprodukt bei 0,4 KWh pro Jahr.
Uganda, amtlich Republik Uganda, (Swahili und Deutsch: [uˈganda]; Englisch: [jʊˈgændə]) ist ein Binnenstaat in Ostafrika. Hauptstadt und größte Stadt Ugandas ist Kampala. Mit einem nominellen Bruttosozialprodukt von jährlich 638 US-$ pro Kopf ist das Land eines der ärmsten der Welt.
Uganda grenzt im Norden an den Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo. Die Grenzen zu Kenia und Tansania verlaufen zum Teil durch den Victoriasee.
Die Republik ist ein autoritär geführtes Regime, welches nach der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich zunächst als Einparteiensystem konzipiert wurde. In jüngerer Zeit hat sich das Land einem Demokratisierungsprozess geöffnet. Amtssprachen sind Englisch und Swahili, im autonomen Königreich Buganda auch Luganda; weitere 40 Sprachen werden im Alltag verwendet.
Uganda ist Mitglied in der Afrikanischen Union, dem Commonwealth of Nations, der Organisation der Islamischen Konferenz und Ostafrikanischen Gemeinschaft.
Es gab zwei Einwanderungswellen von Westafrika nach Uganda zwischen 1000 v. Chr. und 1000 n. Chr. Die in der zweiten Welle eingewanderten Menschen waren wahrscheinlich die Vorfahren der Bantu-sprechenden Bevölkerung.Von 1966 bis 1986 unter den Regierungen von Milton Obote und Idi Amin war das Land geprägt von einem autoritären Regierungsstil, Gewalttätigkeiten, schweren Menschenrechtsverletzungen, bürgerkriegsartigen Zuständen und einem wirtschaftlichen Niedergang. Unter Idi Amin wurden zudem alle Bewohner asiatischer Abstammung des Landes verwiesen. Seit 1986 wird das Land von Yoweri Kaguta Museveni regiert, auch unter seiner Regierung kam es zu Menschenrechtsverletzungen und einer Verwicklung in interne militärische Auseinandersetzungen in den Nachbarländern, dennoch setzte eine gewisse Beruhigung und wirtschaftliche Erholung ein.
Quelle: Wikipedia