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Alle Daten zum CO2-Footprint, weiteren Treibhausgasemissionen und dem Energieverbrauch für Frankreich stammen aus offizielle Statistiken (alle Angaben ohne Gewähr).
Frankreich
In Frankreich (Europa) leben 64.626.624 Menschen.
Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.671.568 Mio. $.
CO2-Emissionen
Insgesamt wurden in 2022 in Frankreich 297,5 Mio. Tonnen CO2 emittiert.
Pro Kopf entspricht das 4,6 Tonnen CO2.
Frankreich hat damit einen Anteil von 0,80% an den globalen CO2-Emissionen.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die CO2-Emissionen in Frankreich um -3,0% verändert,
im Vergleich zu 1990 um -24,4%.
Weitere Treibhausgasemissionen
Neben CO2 gibt es weitere Treibhausgase wie Methan oder Lachgas.
Insgesamt lagen die Treibhausgasemissionen in Frankreich in 2022 bei 314,6 Mio. Tonnen CO2e (CO2-Äquivalente).
Pro Kopf entspricht das Tonnen CO2e bezogen auf alle Treibhausgase bzw.
0,9 Tonnen CO2e für Methan.
Energieverbrauch
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Frankreich liegt bei 2.298,6 TWh pro Jahr.
Pro Kopf liegt der Energieverbrauch bei 35.566,8 KWh pro Jahr,
bezogen auf der Bruttoinlandsprodukt bei 0,9 KWh pro Jahr.
Frankreich [ˈfʁaŋkʁaɪ̯ç] (französisch [fʁɑ̃s], amtlich la République française [ʁe.py.ˈblik fʁɑ̃.ˈsɛz], deutsch Französische Republik) ist ein demokratischer, interkontinentaler Einheitsstaat in Westeuropa mit Überseeinseln und -gebieten auf mehreren Kontinenten. Metropolitan-Frankreich, d. h. der europäische Teil des Staatsgebietes, erstreckt sich vom Mittelmeer bis zum Ärmelkanal und zur Nordsee sowie vom Rhein bis zum Atlantischen Ozean. Sein Festland wird wegen der Landesform als Hexagone (Sechseck) bezeichnet. Frankreich ist flächenmäßig das größte und nach Einwohnern (hinter Deutschland) das zweitgrößte Land der Europäischen Union. Es umfasst (nach Russland und der Ukraine) das drittgrößte Staatsgebiet in Europa. Paris ist die Hauptstadt und als Agglomeration mit dem Gemeindeverband Métropole du Grand Paris und den umliegenden Gebieten der Region Île-de-France größter Ballungsraum des Landes vor Lyon, Marseille, Toulouse und Lille.
Im 17. und 18. Jahrhundert hatte Frankreich eine europäische Führungsrolle und Vormachtstellung inne. Bedeutend war die politische und kulturelle Ausstrahlung: Die Hofhaltung Ludwigs XIV. wurde zum Vorbild absolutistischer Staaten in ganz Europa und die Französische Revolution mit der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte gab zusammen mit Okkupationen durch Napoleon Bonaparte in vielen Ländern den Auftakt zu der immer wieder von Rückschlägen unterbrochenen Entwicklung zur Demokratie. In Übersee baute Frankreich zweimal ein Kolonialreich auf. Das erste umfasste u. a. große Teile Nordamerikas und ging großenteils Mitte des 18. Jahrhunderts im Siebenjährigen Krieg verloren; das zweite mit Schwerpunkt in Afrika war im 19. und frühen 20. Jahrhundert das zweitgrößte der Welt. Im 21. Jahrhundert gilt Frankreich mit Deutschland als treibende Kraft der europäischen Integration.
Die Französische Republik wird in ihrer Verfassung als unteilbar, laizistisch, demokratisch und sozial erklärt. Ihr Grundsatz lautet: „Regierung des Volkes durch das Volk und für das Volk“. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen zählt Frankreich zu den Ländern mit sehr hoher menschlicher Entwicklung. Gemessen am nominalen Bruttoinlandsprodukt ist es die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die Kaufkraft pro Einwohner betrug 2019 20.306 Euro; damit liegt Frankreich rund 38 % über dem europäischen Durchschnitt auf dem 15. Platz. Lebensstandard, Bildungsgrad und durchschnittliche Lebenserwartung gelten als hoch. Als meistbesuchtes Land der Welt empfängt Frankreich rund 83 Millionen ausländische Touristen pro Jahr.Die französischen Streitkräfte gehören zu den sieben stärksten der Welt, und sind die zweitstärksten in der NATO. Das Land ist die einzige Atommacht der Europäischen Union, eines der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und hatte 2010 die weltweit dritthöchste Anzahl an Kernwaffen. Es ist Gründungsmitglied der Europäischen Union und der Vereinten Nationen, Mitglied der Frankophonie, der G7, der G20, der NATO, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der Welthandelsorganisation (WTO) und der Lateinischen Union.
Quelle: Wikipedia